[Tuffi]

Nach meinem Schriftwechsel mit der DG, glaube ich nicht das freiwillig der Anschluss umgerüstet wird.
Die Ansicht von DG kann man hier lesen: http://support.buerger-fuer-glasfaser.de/showthread.php?tid=124&pid=2257#pid2257

Ich würde HDS folgend, wie in dem anderen Thread einen Post eher erwähnt, eine Beschwerde bei der BNetzA empfehlen.

Gruß,
Tuffi

[Michi240281]

Habe gerade folgende Mail von NEW als Antwort auf meine Mail mit der freundlichen Bitte um Umschaltung meines Anschlusses bekommen:

Sehr geehrter xxx,


vielen Dank für Ihre Anfrage.

NEW stellt schon heute ihren Neukunden eine technische Lösung zur Verfügung, mit der auf Wunsch ein eigener Router genutzt werden kann. Voraussetzung ist, dass der Router des Kunden geeignet ist und für die Nutzung erforderliche Merkmale erfüllt, die in der Leistungsbeschreibung von NEW genannt sind.

Das Gesetz zur Routerfreiheit soll dem Kunden die Möglichkeit geben, an einer passiven Schnittstelle seinen eigenen Router anschießen zu können. Deutsche Glasfaser testet dafür geeignete Geräte, um die Verträglichkeit mit dem eigenen aktiven und passiven Netz und in der Installation die fachgerechte Ausführung der Leitung sicherzustellen.

Das aktuell zwischen dem Hausübergabepunkt und dem kundeneigenen Router verbaute Endgerät (NT) dient dazu, die Herstellung der Glasfaserinfrastruktur und die Dienste von FL!NK und der anderen Diensteanbieter z.B. Sprache, DGTV auf dem Netz qualitätsgesichert zu erbringen und diese an den Router weiterzuleiten.

Das Gesetz zur Routerfreiheit, das am 01. August 2016 in Kraft tritt, gilt für Neuverträge und für Altverträge, bei denen zum Beispiel durch Tarifänderung oder Anpassung eine neue Mindestvertragslaufzeit begründet wird; bei stillschweigend verlängerten Altverträgen besteht die Routerfreiheit nicht.

Sollten Sie noch Rückfragen haben, so können Sie sich gerne jederzeit an unsere telefonische Kundenbetreuung wenden.

Bedeutet das also, dass man z.B. den Vertrag mit einer 200mbit Option ändern könnte, um eine neue MVLZ zu genereiren und so dann die Umstellung bewirken kann?

[launacorp]

würde ich jetzt erstmal so interpretieren. Aber haben die wirklich das "passiv" verstanden? Was möchtest du für einen Router anschließen? Hast du schon einen mit der Möglichkeit eine Faser direkt anzubringen?

[Michi240281]

Ich möchte eine FB7390 anschließen. Hatte ich Ende 2013 auch an einem P1022 am Laufen. Ich erwarte, dass dann der P1022 wieder läuft (habe ich ja noch hier liegen und 100€ dafür ausgegeben). Oder sie bauen mir irgendwas analoges/Gleichwertiges da dran. Der Genexis soll auf jeden Fall weg.

[Tuffi]

Nunja. Wenn du eh die Fritzbox 7390 anschließen möchtest, dann ist doch alle in Ordnung wenn der jetzt verbaute, ich nehme an HRG1000, in den Bridgemode geschaltet wird.
Das P1022 macht ja auch nichts anderes, oder?

[tomy79]

Ich verstehe das jetzt so das die noch geeignete router testen die direkt an die faser gehen und als übergang der bridge zur verfügung gestellt wird um die bisherigen router modele nutzen zu können. Da es ja offiziell noch keine router direkt für die faser gibt mus das singnal ja umgewandelt werde. Und vieleicht dind reine medienconverter vom gesetz noch ausgeschlossen und wird dan einfach als mediencinverter zwang um gemodelt. Bis es dan eben die echtent glasfaser router gibt.

[Michi240281]

(04.08.2016, 14:55)Tuffi schrieb:  Nunja. Wenn du eh die Fritzbox 7390 anschließen möchtest, dann ist doch alle in Ordnung wenn der jetzt verbaute, ich nehme an HRG1000, in den Bridgemode geschaltet wird.
Das P1022 macht ja auch nichts anderes, oder?

Das wäre dann aber kein passiver Anschluss, so wie ich das verstanden habe. Was 2 Nachteile mit sich bringt:

1. der Genexis verbraucht weiterhin Strom (wäre mir noch egal)
2. der Provider kann auch im Bridge-Modus auf den Router zugreifen und evtl. "Schaden" anrichten, wenn er denn will?

[Tuffi]

Mit dem P1022 ist es auch kein passiver Anschluss. Und dieser wird auch Strom brauchen.
Da die Fritzbox ja als Router konfiguriert ist wenn der Genexis im Bridgemode läuft, kann Dir der Provider bis vor den LAN1-Port der Fritzbox gucken. Also nicht in die Fritzbox und damit auch nicht in dein Heimnetz.

[Michi240281]

Ok aber was ist dann genau dieser passive Anschluss, wie wird dann die Verbindung zum eigenen Router hergestellt (ist diese NT etwas anderes als das P1022?) und was bringt der passive Anschluss für Vorteile?

[launacorp]

(04.08.2016, 14:55)tomy79 schrieb:  Da es ja offiziell noch keine router direkt für die faser gibt mus das singnal ja umgewandelt werde. Und vieleicht dind reine medienconverter vom gesetz noch ausgeschlossen und wird dan einfach als mediencinverter zwang um gemodelt. Bis es dan eben die echtent glasfaser router gibt.

Es gibt Router mit SFP-Port. Dort kann man dann ein entsprechendes SFP (je nach Wellenlänge und optischer Leistung) einstecken. Das ist auch recht gängig. Aus meiner Sicht gib es sowas eben doch wie einen Glasfaser Router.