[nils_heidorn]

(19.02.2016, 23:59)LoUiS schrieb:  

(19.02.2016, 23:19)nils_heidorn schrieb:  Wär ja auch zu schön :-)

Nein, wäre es nicht. Wer will schon ernsthaft den Genexis nutzen, wenn er direkt einen Router per SC anschliessen kann, oder zur Not noch den Bridgemode des Genexis verwendet kann.

Hi.
hast natürlich Recht.
Antwort:
Ich gehöre zu den gräßlichen Leuten die das nur anstreben "weil es ja gehen könnte".
Sprich: meine Androiden sind rooted, mein iCrap ist Jailbroken, meine Konsolen sind jtagged etc. PP...

;-)

Nils

[Beowulf Shaeffer]

(20.02.2016, 10:46)nils_heidorn schrieb:  Ich gehöre zu den gräßlichen Leuten die das nur anstreben "weil es ja gehen könnte".
Sprich: meine Androiden sind rooted, mein iCrap ist Jailbroken, meine Konsolen sind jtagged etc. PP...

Wow toll, aber es ging einfach darum, dass der Genexis kein guter Router ist und man vermeiden sollte ihn zu nutzen.

[nils_heidorn]

Got the message, full ACK

[dg1yiq]

Guten Morgen,

@HDS

na klar darfst du fragen... es gab bereits einige User die einen Genesis P1022 eingesetzt haben, um z.B. eine Fritzbos nativ zu betreiben. Nachdem die DG das gemerkt hatte, wurden die entsprechenden Ports gesperrt. Soweit nichts neues

Dazu muss man sich den internen Aufbau der P1022 mal anschauen - diese ist nich nur ein Medienkonverter sonder besitzt einen kleinen Mikrocontroller und Switch. Dieser sorgt nicht nur für die Umschaltung, sondern ebenso das die Management VLAN (hier 302) nicht zum Endgerät durchkommt und der P1022 per CWMP sich schön brav beim Provider meldet.

Die Frage die sich mit hier stellt ist folgende: Wie haben die das P1022 erkannt und wir gesperrt?

1. MAC Adresse der P1022 erkannt (Portsecurity Sticky am Accessswitch)
2. MAC Adresse der FB wird erkannt und Portsecurity greift (eventuell OUI der Fritzbox?)
3. P1022 wird anhand seiner CWMP Anfrage erkannt und selber deaktiviert

Vielleicht noch was ganz anderes, an das ich gerade nicht denke?

Nun ich habe es vor kurzem selber mal probiert und hier die P1022 angeschlossen. An diese habe ich einen Cisco 892FSP Router geklemmt, um mehr Info's bei auftretenden Problemen zu erhalten. Dabei musste ich folgendes feststellen:

-Link war da
-per DHCP bekam ich eine CGNAT IPv4 Adresse sowie alle weiteren Parameter zugewiesen
-Internetzugriff war sofort ohne Probleme möglich
-IPv6 ging noch nicht, da ich den Tunneladapter nicht eingerichtet hatte - sollte aber kein Thema sein

Dabei habe ich erkannt, dass die Management VLAN 302 nicht durch die P1022 durch geht. Auch ist aufgefallen, dass ich trotz testweise gespoofter MAC Adresse, eine andere IP Adresse bekommen habe - anscheinend unterscheidet der DHCP Server auch den Hostnamen des Routers. Aber das habe ich noch nicht getestet. Mangels passendem FSP Modul kann ich mich derzeit nicht direkt auf die Faser hängen. Muss mir da mal eines besorgen.

Interessant ist nun folgendes:

HDS schreibt, dass er zwar einen Link hat, aber keinerlei Daten kommen - von den korrekten Einstellungen z.B. VLAN gehe ich mal aus, er macht das nicht zum ersten mal. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, erfolgte der Einsatz der P1022 damals überwiegend in einem Ausbaugebiet? Könnte ja sein, dass nur dort eine "Sperre" umgesetzt wurde?

Mit den Info's die ich derzeit habe, vermute ich bei HDS eine Portsecurity auf Basis der MAC Adresse - das würde erklären, warum es mit der P1022 sowie Medienkonverter nicht geht - man müsse mal versuchen die MAC Adresse des Genexis Routers zu nehmen.

Fragen über Fragen... mal sehen ob wir das Mysterium lösen können.

vG
Marco

[Niko]

Versuche seit längerer Zeit eine IPV6 Verbindung zu etablieren.
Habe mich durch einige Beschreibungen und Foren durchgearbeitet, jedoch teilweise lediglich gesundes Halbwissen gefunden.
Vielleicht könnt Ihr mir einige diesbzgl. einige Fragen beantworten:

1. Meine Konfiguration besteht aus einem Glasfaser-Router und einer angeschlossenen Fritzbox 7490 über LAN1 auf LAN1
2. Verbinde ich meinen Mac über LAN an LAN2 des Glasfaser Routers dann kann ich ohne Probleme einen beliebigen IPV6 Test im Internet bestehen und bekomme auch meine IPV6 Adresse angezeigt.
3. Schließe ich meinen Mac über LAN an die Fritzbox an schlägt jeder IPV6 Test bei allen erdenklichen Einstellungen in der Fritzbox fehl.
4. Ich lese häufig, dass der Glasfaser-Router in Bridge-Mode geschaltet werden muss. Ist das so? Ist das unbedingte Voraussetzung für einen durchgängigen IPV6 Funktionalität? Wenn ja, wie bzw. wer kann mir sagen wie das geht.
5. Wie kann ich überprüfen ob mein Glasfaser Router in Bridge-Mode ist?


Für rasche Hilfestellungen bin ich dankbar.

[nils_heidorn]

Hallo !
bei mir klappt es auch noch nicht, daher nur Mini Hilfe und ein Kommentar:

3. Ist bei mir auch so. (BRIDGE Mode)

4. Ich hatte auch verstanden (?!?!) das man IPv6 nach draussen NUR im BRIDGE Modus bekommt wenn man den Titanium denn überhaupt drin lässt. ABER wenn Du auf Port 2 eine öffentliche IPv6 bekommst dann ist zum EInen Dein Router NICHT im Bridge Mode (siehe unten, 5.) UND Du scheinst ja IPv6 erfolgreich testen zu können: SPrich; Ich habe mir Mist gemerkt :-)

5.: Wenn Du auf LAN2 überhaupt etwas hast dann ist Dein Titanium NICHT im Bridge Modus, denn dann geht nur auf Port 1 "was".
(Und weiter: Im BRIDGE Modus kommst Du z.B. nicht ins Setup auf 192.168.1.254. Im ROuter Modus ist auch standardmässig WLAn an mit entsprechender Leuchte)


Grüße,

Nils

[Niko]

Für mich ist das alles nur ein Herumprobieren und sehr frustrierend.
Es muss doch verdammt nochmal irgendwo eine klar verständliche Beschreibung geben um die Hürde Fritzbox 7490 über Glasfaser Router mit iPV 6 zu nehmen.
All die kryptischen Mutmassungen verwirren doch nur und bringen jede halbwegs funktionierende Verbindung in´s Internet zum Erliegen.
Deutsche Glasfaser hat hier echt einen riesigen Bock geschossen und ist sich offensichtlich nicht über die möglichen Konsequenzen der Nutzer im Klaren.
Wenn hier nicht baldigst Abhilfe geschaffen wird, werde ich jedenfalls auch die vielen anderen unzufriedenen Nutzer zusammenbringen um als Kollektiv aus den Verträgen auszusteigen.
Customer Service ist für die Deutsche Glasfaser offensichtlich ein Fremdwort.

[Dagobert2409]

Ich für mich, auch wenn es nicht DIE Lösung ist, habe jetzt erst einmal die Fritzbox in den Client-Modus versetzt. Somit bekomme
ich wenigstens eine IP6 an meine Geräte durchgereicht und kann meine Fritze für WLAN und Telefonie nutzen.
Hoffe auch auf Anfang August, wenn der Genexis in den Bridge-Mode versetzt werden kann.
Vielleicht ist dann auch eine Fritzbox 5490 im Laden erhältlich und diese läuft dann auch an unseren Anschlüssen und der Genexis an
die den Ruhezustand geschickt werden.

MfG Dagobert2409

[TVHD]

(23.02.2016, 20:19)Niko schrieb:  Wenn hier nicht baldigst Abhilfe geschaffen wird, werde ich jedenfalls auch die vielen anderen unzufriedenen Nutzer zusammenbringen um als Kollektiv aus den Verträgen auszusteigen.

"Unzufriedenheit" ist für sich kein Kündigungsgrund. "Aussteigen" allein löst kein Problem.
Mit welchem alternativen Anbieter würdest Du also nach dem Ausstieg aus Deinem heutigen Vertrag einen neuen Vertrag abschließen?

(23.02.2016, 20:19)Niko schrieb:  Customer Service ist für die Deutsche Glasfaser offensichtlich ein Fremdwort.

"Customer" und "Service" sind tatsächlich sowohl in der deutschen als auch in der niederländischen Sprache Fremdwörter.

[Niko]

Ich werde wieder zurück zur Telekom wechseln, da sind Customer Service bzw. Kundenzufriedenheit, oder Kundenbetreuung keine Fremdwörter, um die Ironie aus der vorherigen Antwort zu nehmen. Unzufrieden ist man, wenn die Zusagen beim Vertragsgegenstand nicht eingehalten werden und das ist juristisch natürlich ein Kündigungsgrund. Ein Ausstieg löst für mich sehr wohl das Problem, mit Sicherheit nicht für die die bleiben, da muss ich dir Recht geben.