[hdo26]

(31.05.2017, 11:05)launacorp schrieb:  Was für ein Bug in der Fritzbox?

Siehe:

http://support.buerger-fuer-glasfaser.de/showthread.php?tid=283
https://www.facebook.com/groups/512648632222427/permalink/813369588816995/
https://www.facebook.com/groups/512648632222427/permalink/798911150262839/

(31.05.2017, 11:05)launacorp schrieb:  Ich persönlich nutze nen portmapper (feste-ip.net und nehme die ankommende Anfrage mit nem Raspi entgegen, der mit "socat" auf seiner ipv6:port(für die Freigabe) entgegen und reiche das auch gleichzeitig damit die Verbindung an mein Gerät im Heimnetz weiter.

Das wäre auch meine erste Idee, aber wenn ich IPv6 deaktivieren müsste, wäre das keine Option.

Darüberhinaus kann man via feste-ip.net keine UDP Pakete weiterleiten, ich setze OpenVPN ein, und mit TCP läuft OpenVPN nicht so *cremig*

Wir von der BI hier haben den Leuten die Fritzbox empfohlen und dummerweise gibt es damit zur Zeit bzgl. IPv6 bei manchen ein Problem. Gut, nur die wenigsten wollen überhaupt auf ihr Heimnetz zugreifen ...

[EricNelson]

(31.05.2017, 10:44)hdo26 schrieb:  - Portmapper-Dienste wie feste-ip.net einsetzen (ab 5€ im Jahr für 12 Ports)
- vServer mieten und eigenen Port-Mapper aufsetzen (ab 3-4€ / Monat)
- vServer mit Reverse-VPN Tunnel aufsetzen (ebenfalls ab 3-4€ / Monat)
- vServer mit Reverse-SSH Tunnel aufsetzen (ebenfalls ab 3-4€ / Monat,

Außer feste-ip Portmappern gibt es vom selben Anbieter noch andere Möglichkeiten, z.B. VPN-Tunnel für knapp 5 Euro/Monat.

Eine ähnliche Lösung bietet EDV Kossmann für 10 Euro/Monat an, dafür aber fertig konfiguriert mit der "KBox".

Es gibt einige VPN-Anbieter, bei denen man eine öfffentliche IPv4 Adresse bekommen kann.

Bei vServer-Tunneln würde ich auf GRE setzen. Das ist zustandslos und wird komplett im Kernel abgewickelt, setzt aber eine feste IP Adresse auf der Gegenseite voraus, müsste also an einem DG-Anschluss über IPv6 laufen. Wenn IPv6 momentan wegen der Fritzbox Probleme keine Option ist, fällt diese Möglichkeit natürlich weg. Tutorial (aber für IPv4): http://wiki.buyvm.net/doku.php/gre_tunnel

VPN durch IPv4-CGNAT auf einen vServer sollte auch mit UDP gehen. Das dynamische Portmapping auf dem CGNAT muss eben über Keepalive Pakete aufrecht erhalten werden.

Das allgemeine aber noch relativ junge Stichwort zu dem Thema ist übrigens IPv4aaS (IPv4 as a Service).

...und immer schön die Mobilfunkanbieter nerven, dass die endlich IPv6 anbieten.

[hdo26]

@EricNelson

Prima, dank dir.
Das sind schon mal ein paar Hinweise, mit denen ich etwas anfangen kann ;-)

Von GRE habe ich bisher noch nie etwas gehört, aber ich lese mich mal da ein.

[hdo26]

Ich habe das jetzt über Reverse SSH gemacht, das läuft problemlos :-)