[EricNelson]

Die Beschränkung auf zwei Jahre nach dem Bau des Netzes gab es in anderen Gebieten gar nicht. Dort wird von Anfang an mit einem offenen Netz geworben, in das sich andere Internetprovider einmieten können. Allerdings müssen sie das natürlich nicht. Bisher standen nur Komplettreseller (z.B. NEW) oder verschiedene Teilunternehmen von Deutsche Glasfaser (DGHome und Flink) oder lokale Anbieter zur Auswahl. Vielleicht ändert sich das, wenn die DG einen größeren Kundenstamm erreicht und damit für größere ISPs interessanter wird. Vielleicht helfen dabei auch Vermittlungsplattformen wie die in https://heise.de/-3694024 genannte Open-Access Plattform. Insgesamt wird der Glasfaseranschluss aber noch eine Weile preislich nicht mit Billigstanbietern auf dem Telefonkabel konkurrieren, auch wenn sich durch den Vectoring-Ausbau die Konkurrenzsituation dort für Verbraucher ungünstig entwickelt und die unrabattierten Einstiegspreise für erträgliche Bandbreiten wegen teuerer Vorleistungen anziehen.