[dan3o3]

Hallo Zusammen,

mein Anschluss steht kurz vor der Fertigstellung und ich habe eine Frage ob mein geplantes Netzwerk-Setup mit der DG überhaupt möglich ist.

Die Besonderheit ist, das ich einen ESXi betreibe auf dem ich mittels OpnSense den Router realisieren möchte.

Ich plane daher folgende Topologie:

DG Internet -> Unifi Switch VLAN 99 -> Trunk Port auf ESXi -> virt. Adapter VLAN99 -> OpenSense VM

LAN intern geht dann per VLAN x über einen weiteren virtuellen NIC Adapter an den OpnSense Router.

Mein Problem: Einige Provider haben Probleme wenn an ihrem Interface erst einmal ein Switch klemmt und dann erst der Router, bei Unitymedia damals mit dem Bridge Modems ging es nicht, IMHO hieß das Feature das dazwischen funkte "self learning bridge", so wie es aussah konnte nur die MAC DHCP requests stellen die direkt am Port des Providers angeschlossen war.

Ich hoffe mir kann hier jemand folgen und kann mir sagen ob ich ähnliche Probleme mit der DG zu erwarten habe.

Warum dieses Durchschleife? Ich habe den Server in einem weiteren Raum und nur 1 CAT6 Kabel dort hin liegen so das ich per VLAN Tagging arbeite...


Dan

[powo01]

Hallo Dan,

ich betreibe hier ein vergleichbares Netwerk Setup. Bei mir geht es vom FiberTwist direkt auf einen managed Switch und dort wird diese Payload auf ein VLAN getagged und von einem vituellen LEDE Router (LXC Image) terminiert. Geht also ohne Probleme, von der DG kommt ein ganz normales Ethernet Netzwerk

Grüße,

PoWo

[dan3o3]

(07.11.2017, 19:38)powo01 schrieb:  ich betreibe hier ein vergleichbares Netwerk Setup. Bei mir geht es vom FiberTwist direkt auf einen managed Switch und dort wird diese Payload auf ein VLAN getagged und von einem vituellen LEDE Router (LXC Image) terminiert. Geht also ohne Probleme, von der DG kommt ein ganz normales Ethernet Netzwerk

Klasse, danke Powo für dein Feedback!

Wenn das wirklich Plain Ethernet ist was die dort raus geben frage ich mich nur wie die zuordnen können wer wann online war, die MAC allein kann ja wohl kaum das Authentifizierungsmerkmal sein...

Dan

[powo01]

Das Plain Ethernet ist hinter dem FiberTwist. Hier im Forum gibt es auch Nutzer die ihr eigenen Geräte direkt an der Faser haben (Fritzbox mit direktem Fiber Anschluss). Es scheint dort auch noch VLAN im Spiel zu sein, da immer nach der passenden VLAN Id gesucht wird. Beim FiberTwist kann man auch einfach ein Computer anstecken und bekommt eine IP.

[dan3o3]

(07.11.2017, 21:41)powo01 schrieb:  Hier im Forum gibt es auch Nutzer die ihr eigenen Geräte direkt an der Faser haben

Das ist das eigentlich Setup wo ich hin will, ja...
Ich bin gespannt ob das funktionieren wird, ich frage mich halt wie die DG ihre User authentifiziert...

Alleine schon in deinem Setup fände ich es interessant zu erfahren ob man theoretisch sogar mehr wie ein Device mit IP's versorgen könnte, nur theoretisch versteht sich.

Letztendlich ist ja die MAC als ID Merkmal in einem normalen Netz wertlos wenn sie sich beliebig ändern kann.

Dan

[powo01]

Hallo Dan,

die IPv4 Adresse ist aus dem Bereich der für CGN vorgesehen ist, also keine öffentlich erreichbare IP, daher machen mehrere Geräte am Ethernet Port nicht wirklich sinn, es sei den die Traffic Begrenzung auf die bestellte Geschwindigkeit passiert pro IP und nicht pro VLAN, IPv6 Mässig gibt es eine öffentliche Adresse für den Router und einen Prefix /56 Block für das Netzwerk dahinter. Sollte auch ausreichend sein.
Mit einem Abschluss habe ich auch nur ein Gerät das ich nach extern im Auge halten muß. Mein Setup läuft seit Juli 2016 problemlos und vorher auch schon bei einem lokalen Richtfunkanbieter. Die Performance des Odroid C1 ist für diesen Zweck ausreichend, habe den 100MBit/s Anschluss

Statistic für den Router Kern:
cpufrequtils 008: cpufreq-info © Dominik Brodowski 2004-2009
Bitte melden Sie Fehler an cpufreq@vger.kernel.org.
analysiere CPU 3:
Treiber: meson_cpufreq
Folgende CPUs laufen mit der gleichen Hardware-Taktfrequenz: 0 1 2 3
Die Taktfrequenz folgender CPUs werden per Software koordiniert: 0 1 2 3
Maximale Dauer eines Taktfrequenzwechsels: 200 us.
Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 24.0 MHz - 1.82 GHz
mögliche Taktfrequenzen: 96.0 MHz, 192 MHz, 312 MHz, 408 MHz, 504 MHz, 600 MHz, 696 MHz, 816 MHz, 912 MHz, 1.01 GHz, 1.10 GHz, 1.20 GHz, 1.30 GHz, 1.42 GHz, 1.49 GHz, 1.54 GHz, 1.63 GHz, 1.73 GHz, 1.82 GHz
mögliche Regler: hotplug, interactive, conservative, ondemand, performance
momentane Taktik: die Frequenz soll innerhalb 500 MHz und 1.54 GHz.
liegen. Der Regler "conservative" kann frei entscheiden,
welche Taktfrequenz innerhalb dieser Grenze verwendet wird.
momentane Taktfrequenz ist 504 MHz (verifiziert durch Nachfrage bei der Hardware).
Statistik:96.0 MHz:0,03%, 192 MHz:0,00%, 312 MHz:0,00%, 408 MHz:0,00%, 504 MHz:88,05%, 600 MHz:1,69%, 696 MHz:2,54%, 816 MHz:1,18%, 912 MHz:1,23%, 1.01 GHz:0,52%, 1.10 GHz:0,57%, 1.20 GHz:0,32%, 1.30 GHz:0,49%, 1.42 GHz:0,31%, 1.49 GHz:0,07%, 1.54 GHz:3,01%, 1.63 GHz:0,00%, 1.73 GHz:0,00%, 1.82 GHz:0,00% (562151)

und das obwohl 5 Container auf dem Rechner laufen
Der Stromverbrauch ist auch viel geringer als bei eine x86 Kiste

PoWo