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Kein IPv6 mehr seit Ende Oktober
19.11.2019, 20:33,
 
RE: Kein IPv6 mehr seit Ende Oktober
LoL,

den Trick mit der FE80:: haben sie bei mir auch schon gebracht und wurden dann patzig, als ich höflich erklärte, ich hätte auch gern eine scope-global ^^

Ich hatte das Problem mit PFsense - allerdings kam die IPv6 ursprünglich immer, dann wurde bei mir der Titanium wegen Fratze getauscht - und dann ging es nicht mehr. Da hab ich mir den Wolf gesucht und schließlich das etwa ein Monat alte Backup zurückgespielt und siehe da: geht. Das war offensichtlich ein Mist mit der PFsense denke ich.

Wenn man von alten 100er- Tarifen auf einen neuen umstellt, wird immer DualStack geschaltet, der alte 6RD-Tunnel fällt weg. Zumindest die DHCP-Konfig dazu, stellt man das manuell ein, könnte es noch klappen. Jedenfalls so lange noch Kunden damit existieren, ich halte die Lösung aber nicht für sehr nachhaltig

cu - Arndt
 Quote
26.11.2019, 11:07, Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.2019, 11:13 von djwfhioectxda.
 
RE: Kein IPv6 mehr seit Ende Oktober
Soo, ein kleines Update dazu:

Nach dem Gespräch vom 19. November hat mich natürlich (mal wieder...) niemand zeitnah zurückgerufen worauf ich mich am 21. gegen 15:00 Uhr nach dem Status erkundigt habe und wir die "alles OK, FE80:..."-Runde erneut gedreht haben... Undecided
Habe dann erneut erklärt, dass das nicht korrekt ist, ich eine globale Adresse á la 2a00:... benötige, und diese auch bis zum 31. Oktober hatte und vom Netz nun mit keinem einzigen Gerät von den inzwischen 6 getesteten erhalte. Habe auch erneut explizit auf die am 28. Oktober erfolgte automatische Tarifumstellung und die Großstörung hingewiesen.
Dann kam das übliche "muss ans Backoffice", blablabla...

An dem Punkt war ich dann soweit dass ich mir für den nächsten Tag vorgenommen habe zum Servicepoint nach Dremmen zu fahren um die mal zu fragen ob die ein Interesse an mir als Kunden haben und das Problem lösen oder alternativ mit mir eine Lösung für die Restlaufzeit finden wollen...

Dazu kam es dann aber nicht denn gegen ca. 18:25 Uhr hat sich offenbar irgendjemand was am / auf dem NT angesehen und um 18:35:28 Uhr kam "wie aus dem Nichts" plötzlich ein DHCPv6-Reply an meinem Router an!
Seitdem habe ich wieder eine IPv6-Adresse WAN-seitig & das obligatorische /56 welche auch extern aus dem Internet erreichbar waren bzw. sind.
Scheint wohl doch nicht alles OK gewesen zu sein bzw. an meinem Router gelegen zu haben... ;-)

Hab dann mal ein paar Stunden gewartet um zu sehen dass die Renews auch funktionieren, danach sicherheitshalber auch nochmal meinen Router neugestartet - funktionierte soweit alles, war also scheinbar alles wieder OK.

Gestern (25. November) rief mich dann doch tatsächlich jemand vom Support an (unglaublich, schon das 2. Mal!) und teilte mir mit, dass die Sache jetzt wieder funktionieren sollte (glücklicherweise wusste ich das ja bereits, sonst hätte ich an dem Punkt möglicherweise leicht die "contenance" verloren...).
Habe dies soweit bestätigt und mal nachgefragt was denn nun das Problem gewesen war:
Ursache war wohl ein fehlerhafter Datensatz welcher der Kollege im Backoffice wohl (mehrfach) nicht (richtig) geprüft bzw. übersehen hat welcher nun aber korrigiert wurde.
Die ganze Sache würde dem Backoffice-Kollegen sehr leid tun und er wüsste, dass er da "Mist gebaut" habe und er sich dafür nur (über den Support, selbst anrufen wäre wohl zu viel verlangt...) entschuldigen kann.


Meine Vermutung ist, dass bei der Tarifumstellung am 28. Oktober oder vielleicht schon vorher irgendwie IPv6 aus meinem Datensatz rausgeflogen ist und dies dann am 31. Oktober bedingt durch die Störung zum Tragen gekommen ist - bis dahin war ich ja BNG-seitig autorisiert & online. Nach der Störung musste der BNG eine erneute Autorisierung vornehmen und die neuen Parameter (ohne IPv6) sind zum Tragen gekommen.

Fassen wir zusammen:
Das mit dem Support bei dem Laden ist ausgesprochen mühsam wenn es sich nicht um einen "simplen Totalausfall" handelt.
Der Durchschnittskunde hat da quasi kaum eine Chance weil er derartige Probleme gar nicht eingrenzen kann (Logs & Packet-Captures anfertigen & auswerten) und seitens der Deutschen Glasfaser kein wirklicher Wille da ist auf den Kunden einzugehen bzw. den Kunden zu unterstützen - die Möglichkeiten hätten sie jedenfalls, z.B. indem man einen Techniker zur Prüfung vor Ort schickt wie's die Telekom auch auf Wunsch macht oder aber einfach nur das NT für eine Diagnose temporär in den Routermodus setzt.

Vielleicht sollte man die Ansage bei der Hotline ändern in "Willkommen bei der Deutschen Glasfaser, dem Netz der Zukunft & dem Service der Vergangenheit!"...

Einem fachlich versierten Kunden bleibt nur übrig potenzielle Fehlerquellen in seinem Zuständigkeitsbereich soweit es möglich ist auszuschließen und absolut hartnäckig und schmerzbefreit den Support zu malträtieren sowie ggf. auch den Vertrieb (Gutschriften falls Leistungseinbußen vorliegen).
Ich würde auch jedem empfehlen alles "beweissicher" zu dokumentieren, d.h. technischer Status zum Zeitpunkt XYZ, Gesprächsnotizen mit Datum, Uhrzeit & Namen, etc. falls es Hart auf Hart kommt...
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