[cyp]

Man man man das wird ja immer schöner, jetzt auch noch Ipv6 nur über 6rd.
Gibt es einen Grund dafür seitens DGF? also wo liegt der Vorteil? Woher hast du eig die ganzen Infos?

Das ist doch echt ne Frechheit was man da angeboten bekommt ...

Zum Glück reicht mir erstmal der ausgehende openVPN, dann wohl über Ipv4, dank dir für die Info.

Kann ich im Genexis wenigstens statische Routen angeben? sonst hätt ich ja 3x NAT zwischendrinn.
Wäre ja auch fein ein eigenes Ipv4 subnet aus dem CGNat Bereich zu bekommen, aber an sowas braucht man wohl garnicht denken.

Grüße

[Schimmelreiter]

(08.01.2015, 22:14)cyp schrieb:  Man man man das wird ja immer schöner, jetzt auch noch Ipv6 nur über 6rd.

Ja, das ist in der Tat lästig.
Nativer Dual-Stack wäre schon schöner.

(08.01.2015, 22:14)cyp schrieb:  Gibt es einen Grund dafür seitens DGF? also wo liegt der Vorteil?

Geringerer Aufwand bei der Konfiguration des Verteilnetzes:
Es muß für nur ein Protokoll konfiguriert werden.

(08.01.2015, 22:14)cyp schrieb:  Woher hast du eig die ganzen Infos?

Ich habe schon etwas mehr als nur einem fl!nk/new-Kunden den Anschluß konfiguriert bzw. dabei geholfen ...

(08.01.2015, 22:14)cyp schrieb:  Kann ich im Genexis wenigstens statische Routen angeben?

Nein.

[cyp]

Danke, das dämpft meine Vorfreude wieder mal.

Warum die DGF das Netz nicht sofort vernünftig gestaltet muss ich ja nicht verstehen.
Bleibt also auch hier abzuwarten ob sich in ein paar Jahren was ändert mit dem 6rd.

Grüße

[rubber]

@cyp
Nachdem ich meinen Anschluß erhalten habe, war ich auch voller Enthusiasmus; mittlerweile bin auch arg ernüchtert.
Ich habe im Moment IPv6 der DeutschenGlasfaser komplett deaktiviert und arbeitet nur mit von innen über das CGNAT-Gateway aufgebauten VPN-Tunneln, um von aussen zugreifen zu können.
Für normale Endverbraucher ist das kein einfacher Weg.
Meines Erachtens ist es unbedingt erforderlich, das die Genexis-Software einem intern angeschlossenen Router ein /56-Prefix zuteilt; erst dann hat man einen Zugang, den ich als "vollwertigen" IPv6-Zugriff bezeichnen würde und der dann auch einem Endverbraucher die Chance geben würde, mit einfachen Mitteln einen IPv4 in IPv6 Tunnel bauen zu können.
Die IPv4-Impementiertung mit dem CGNAT ist benutzbar, aber hat auch die ein oder andere Tücke, die man umschiffen muss (Stichwort z.B.: kurzes Timeout).
Insgesamt muss ich sagen, das das Netz immer noch schön schnell ist; der Support lässt dem Vernehmen nach allerdings doch zu wünschen übrig und Informationen zu Netz-ausfällen und -Ursachen werden bisher überhaupt nicht (oder wenigstens unzureichend) veröffentlicht.