19.10.2015, 05:09
Leider, das neue Routergesetz soll zur Entscheidung vors Verfassungsgericht landen. Das hat gestern ein Lobbyist in DLF Radio angekündigt. Es wartet noch ein holpriger weg.
19.10.2015, 05:09
19.10.2015, 19:58
19.10.2015, 22:10
20.10.2015, 20:30
21.10.2015, 05:00
26.05.2016, 00:36
Hallo,
bin leider auch ein Genexisgeplagter. Habe mir das Gerät daher mal genauer angesehen und möchte mal das posten was ich rausgefunden habe. Vielleicht hilft es ja jemandem.
@dg1yiq: danke für das Bild - hat das Suchen der seriellen Anschlusses erheblich beschleunigt!
Mit der seriellen Konsole kommt man zumindest mal in den U-Boot Bootloader rein. Dort kann man sich die Configs des Providers ansehen oder auch die Images laden und diese booten. Bootet man in ein Image rein so wird man nur von einem login begrüßt. Den operator User hat mein Provider deaktiviert. Somit ist es schwer auf diesem Weg rein zu kommen. Ich habe dann noch probiert die Kernel Parameter wie z.b. init=... anzupassen aber auch diese dürften in der Releaseversion der Firmware ausgeschalten sein und daher nichts bewirken.
Die Firmware kann man sich ganz einfach über die serielle Verbindung ziehen in dem man sich einfach den Speicher anzeigen lässt. Ich musste bei mir noch die Byteorder umdrehen und schon hatte ich ein Image. Das Image ist ein normales U-Boot Image mit einem speziellen 99 Byte Genexis Trailer. Der Datenteil im Image ist gzip komprimiert und kann leicht mit binwalk extrahiert werden. In diesem Datenteil findet sich wieder ein gzip komprimierter Teil welcher ein cpio Archiv des Filesystems enthält.
Ich habe mir dann ein paar "Spezialitäten" in das Filesystem eingebaut, durch welche ich mir im Betrieb Zugriff verschaffen kann. Das Ganze habe ich dann ins cpio Archiv, gzipt, ersetzt im Datenteil und aus diesem dann ein neues U-Boot image mit dem Genexis trailer erstellt.
Über NFS konnte ich mir das image dann auf den Router holen und starten. Und siehe da - es funktioniert!
Über ssh hat man dann Zugriff auf die Linux Shell und kann dort auch in die oxsh rein, in welcher die Betreiber alles einstellen können. Diese ist aber ziemlich beschränkt und mir ist die Linux Shell da viel lieber. Z.B. konnte ich auf die Schnelle nicht finden wie ich eine Bridge einstelle. Über Linux mit brctl gings ganz einfach. Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee.
bin leider auch ein Genexisgeplagter. Habe mir das Gerät daher mal genauer angesehen und möchte mal das posten was ich rausgefunden habe. Vielleicht hilft es ja jemandem.
@dg1yiq: danke für das Bild - hat das Suchen der seriellen Anschlusses erheblich beschleunigt!
Mit der seriellen Konsole kommt man zumindest mal in den U-Boot Bootloader rein. Dort kann man sich die Configs des Providers ansehen oder auch die Images laden und diese booten. Bootet man in ein Image rein so wird man nur von einem login begrüßt. Den operator User hat mein Provider deaktiviert. Somit ist es schwer auf diesem Weg rein zu kommen. Ich habe dann noch probiert die Kernel Parameter wie z.b. init=... anzupassen aber auch diese dürften in der Releaseversion der Firmware ausgeschalten sein und daher nichts bewirken.
Die Firmware kann man sich ganz einfach über die serielle Verbindung ziehen in dem man sich einfach den Speicher anzeigen lässt. Ich musste bei mir noch die Byteorder umdrehen und schon hatte ich ein Image. Das Image ist ein normales U-Boot Image mit einem speziellen 99 Byte Genexis Trailer. Der Datenteil im Image ist gzip komprimiert und kann leicht mit binwalk extrahiert werden. In diesem Datenteil findet sich wieder ein gzip komprimierter Teil welcher ein cpio Archiv des Filesystems enthält.
Ich habe mir dann ein paar "Spezialitäten" in das Filesystem eingebaut, durch welche ich mir im Betrieb Zugriff verschaffen kann. Das Ganze habe ich dann ins cpio Archiv, gzipt, ersetzt im Datenteil und aus diesem dann ein neues U-Boot image mit dem Genexis trailer erstellt.
Über NFS konnte ich mir das image dann auf den Router holen und starten. Und siehe da - es funktioniert!
Über ssh hat man dann Zugriff auf die Linux Shell und kann dort auch in die oxsh rein, in welcher die Betreiber alles einstellen können. Diese ist aber ziemlich beschränkt und mir ist die Linux Shell da viel lieber. Z.B. konnte ich auf die Schnelle nicht finden wie ich eine Bridge einstelle. Über Linux mit brctl gings ganz einfach. Vielleicht hat ja einer von euch eine Idee.
26.05.2016, 11:46
26.05.2016, 14:20
27.05.2016, 21:59
29.05.2016, 11:04
Hallo,
na das schaut ja mal nicht so schlecht aus. Liege ich da dann richtig, dass wenn man rein theoretisch auf der WLAN Seite unter ssid etwas ähnliches wie folgendes eingibt
GNX"; exit; in l; ip ad dhcp;"
dann würde er sich die firmware über lan ziehen, richtig
? Dann bräuchte man nur noch jemanden der sich die Mühe macht und eine vollwertige OpenWRT firmware bastelt.
disclaimer: das posting spiegelt nur meine meinung wieder und soll kein aufruf sein, seinen router zu manipulieren. jeder ist selbst für seine aktionen verantwortlich.
@admin: sollte das kommando oben nicht erwünscht/erlaubt sein, dann bitte löschen.
na das schaut ja mal nicht so schlecht aus. Liege ich da dann richtig, dass wenn man rein theoretisch auf der WLAN Seite unter ssid etwas ähnliches wie folgendes eingibt
GNX"; exit; in l; ip ad dhcp;"
dann würde er sich die firmware über lan ziehen, richtig
? Dann bräuchte man nur noch jemanden der sich die Mühe macht und eine vollwertige OpenWRT firmware bastelt. disclaimer: das posting spiegelt nur meine meinung wieder und soll kein aufruf sein, seinen router zu manipulieren. jeder ist selbst für seine aktionen verantwortlich.
@admin: sollte das kommando oben nicht erwünscht/erlaubt sein, dann bitte löschen.