[HDS]

@tomy79
den Hausübergabepunkt (HÜP) musst Du ja da lassen wo er ist.
Jetzt brauchst Du doch nur ein LWL Kabel mit der Länge, daß Du bis in Deinen gewünschten Schrank kommst.

Die Grundplatte incl. Medienkonverter (jetzt noch P1012) kannst Du abschrauben und in Deinem Schrank wieder anschrauben.

Ich persönlich würde beim P10xx bleiben, der TP-Link mit SFP-Modul kommt preislich in etwa auf das Gleiche raus, ist aber mehr Kabelaufwand.

Anstelle des P1090 würde ich das P1022 vorziehen, da Dir hier die Möglichkeit erhalten bleibt, den Genexis, egal ob als Router oder als Bridge, weiter benutzen zu können.
An den P1022 kannst Du dann z.B. eine FB7390/7490 anschliessen.

Genau so gut kannst Du an das LWL-Kabel natürlich direkt eine FB5490 anschliessen.

[tomy79]

Sehe in der bekannstschaft zur zeit das überall die fritzboxen den geist aufgeben. Daher denke ich ehr über einen guten openwrt router nach.

[TVHD]

(25.09.2016, 18:48)tomy79 schrieb:  Sehe in der bekannstschaft zur zeit das überall die fritzboxen den geist aufgeben.

Ich bin nicht sicher, worum es sich beim "Geist" einer FRITZ!Box handelt und was die Folgen sind, falls dieser aufgegeben wird.

Gegen Hardware-Defekte gibt es bei AVM die 5-jährige Herstellergarantie.
Welcher andere Hersteller von Heimnetzwerkgeräten bietet mindestens diese Garantiedauer an?

(25.09.2016, 18:48)tomy79 schrieb:  Daher denke ich ehr über einen guten openwrt router nach.

Kennst Du einen OpenWrt-Router, der auch die Telefoniefunktionen Deiner 7390 ersetzt, oder verwendest Du diese gar nicht?

[tomy79]

Doch telefonie nutze ich aber da gibts auch alternativen. Mit den 5 Jahren Garantie hast du natürlich recht aber ist halt wenn es dann passiert trotzdem nervig. Desweiteren kann eine OpenWRT box schon was mehr wie ne FritzBox. Wo sich dann auch noch die frage stellt wann gibts die FritzBox 5490 mal im freien handel?

[tomy79]

Hi wolte nochmal nachfagen ob jetzt vieleicht schonmal einer den Tp-Link MC112CS getestet hat?

[tomy79]

So der Tp-Link MC112CS scheint nicht zu funktionieren

[hoger]

@hardwarechaos : Die Firewall-Appliance-Problematik von dir und deine Beiträge im pfsense-Forum haben mir sehr geholfen. Ich fürchte aber, das das hier offtopic ist. Ich habe dazu einen anderen Thread aufgemacht.

Spoileralert: pfsense 2.2.6 funktioniert einwandfrei

[dan3o3]

Wer immer noch im unklaren ist zum Thema passiver Netzanschluss: Die DG hat mir jetzt mitgeteilt das dies prinzipiell möglich ist, allerdings unsupported und es kommt wohl ein Techniker ins Haus zum "umstecken" und ggf. um-Konfiguration des Anschlusses. Dies bedeutet einmalige Kosten die aber IMHO ziemlich fair sind, in meinem Fall wären 60 EUR pauschal fällig. Laut DG ist die Fritzbox 5490 derzeit der einzige bekannte Router der am Anschluss laufen sollte.

Dan

[hoger]

Danke für die Info.

Ich finde das beinahe verwunderlich, das der Provider einen ungemanageten Endpunkt offiziell anbietet.

Wenn die da das Glas nackt anbieten, konfigurieren die dann ihre Management-VLans etc. von dem Port runter? Hat der Techniker dazu was gesagt?

In einem anderen Thread (Rubrik Genexsis glaube ich), hat mal jemand den Router reversed und die VLans untersucht, damals gab es da diverse Sicherheitslücken.

Mit einem TR-069 fähigen Router wie der FB5490 könnte die DGF ja die Fritzbox von aussen verwalten, das sollte jedem bewusst sein, das der Provider prinzipiell Zugriff auf das Gerät hat. Bei diversen Kabelprovidern läuft das so, das die die alternativen Kabel-Router (bspw. auch FB) extern verwalten.

Ich persönlich favourisiere die Bridge-Lösung genau aus diesem Grund. Soll die DGF in dem Genexsis machen was sie will, meine Firewall/Router sitzt auf dem anderen Ende der Bridge in Richtung heimisches LAN und so herrschen klare Verhältnisse.

Wenn die DGF den Anschluss bei absolut passiver Übergabe entsprechend nur noch VLan 320 (die eigentliche "Internet-Connection") durchleitet, würde man effektiv nur die Genexsis-Brigde und damit ein wenig Strom sparen. Auf der anderen Seite muss man erstmal Geld für die entspr. Technik aufbringen, um das Glas per SFP oder auch per teurer Fritzbox entgegenzunehmen.

*meine 2 cents*

[dan3o3]

(15.11.2017, 23:19)hoger schrieb:  Danke für die Info.
IchSehr l finde das beinahe verwunderlich, das der Provider einen ungemanageten Endpunkt offiziell anbietet.
Wenn die da das Glas nackt anbieten, konfigurieren die dann ihre Management-VLans etc. von dem Port runter? Hat der Techniker dazu was gesagt?

Hi Hoger,

verwunderlich mag das sein, ich bin aber sicher der Hauptgrund das es geht ist die Tatsache das im Routerfreiheits"gesetz" klar die Rede vom passiven Netzabschluss ist, wurde hier ja auch schon mehrfach diskutiert. Kurzum: Die DG dürfte keine große Wahl haben und will das halt nicht an die große Glocke hängen.

Wie bereits gesagt, ich finde das aktuell absolut fair, auf dieser Art wird nicht jeder "Dummbatz" an der Faser rumspielen und für Techies gibt es diese Möglichkeit dann.

Sehr lustig wird das für künftige Ausbaubereiche, dort soll statt PtP GPON ausgebaut werden, ich denke spätestens dann ist Sense mit eigenen Routern etc. die dürften das Multiplexing jedenfalls nicht beherrschen...

Dan