[Schimmelreiter]

Das war gar nicht Sinn der Sache.
Ein anständiger Router und seine Firewall halten den Angriffen schon stand.

Ich wollte nur mal verdeutlichen, wie sinnlos diese Adress-Verschleierei eigentlich ist.
Ja, das ist ganz ok, wenn es darum geht zu verhindern, daß jeder der Lesezugriff auf ein Forum hat sofort weiß wo es ein lohnendes Ziel gibt.

Mehr aber auch nicht, Dein Anschluß wird so oder so gefunden.
Mit IPv6 wird das wieder etwas besser, aber bei der Handvoll IPv4-Adressen ist es egal, ob man beim Durchsuchen des gesamten Adressraumes gefunden wird oder ob die IPv4 irgendwo steht.

Mal ein praktisches Beispiel:
Die Fritz!Boxen hatten ja eine nette Sicherheitslücke, durch die jeder von außen über die Telefonie der Fritz!Box Gespräche führen konnte.
Dafür mußte auch niemand seine IPv4 irgendwo posten, die Angreifer haben einfach primär den Adressraum der Kabelnetzbetreiber abgegrast, weil dort besonders viele 6320, 6340 und 6360 im Einsatz waren und sind, da die noch das geringste Übel von allen damals aktuellen Zwangsroutern darstellten (Und weil die Lücke, insbesondere bei Unitymedia, dort besonders lange unnötig offen war).

Hätte AVM langsamer reagiert, wäre das nächste Ziel vermutlich der T-Offline-Adressraum gewesen, da dahinter wiederum auch viele 1&1-Anschlüsse stecken, wo ja auch sehr häufig eine Fritz!Box anzutreffen sein dürfte.

Bei einer Lücke in den Genexis-Routern würde ich dementsprechend natürlich einfach mal den gesamten Adressraum von fl!nk, new, ... abscannen und den von Unitymedia beiseite lassen

Am besten schützt man sich halt durch eine gut gewartete Infrastruktur und eine sichere Grundkonfiguration.

Ein Gegenbeispiel für eine sichere Grundkonfiguration:
Ab und an durchsuche ich Google nach offenen Web-Interfaces von Receivern und schalte den Leuten die Boxen einfach mal aus
Jemandem der das Web-Interface seines Sat-Receivers offen im Web anbietet nutzt die Nichtnennung der IP-Adresse eben auch nichts mehr.

[Michael712]

(29.09.2016, 12:03)Schimmelreiter schrieb:  Security by Obscurity funktioniert nicht.

Man muß den Angriffen schon standhalten können ...

Ich halte das Verschleiern von IP-Adressen dennoch für sinnvoll, natürlich nur sofern es einer Problemsuche nicht im Weg steht.
Was du nämlich nicht berücksichtigt hast, ist die Zusammengehörigkeit von User zu IP-Adresse. Die kann man per IP-/Portscan nämlich nicht ermitteln (außer per Eindringen ins System, etc.). Wenn ich hier meine persönlichen IPv4/IPv6-Adressen poste, dann ist diese Verknüpfung aber zumindest teilweise gegeben.

[smartbyte]

Hi, ich verhandel schon seit einiger Zeit mit dem Support von AVM, aber die haben mir bisher noch nicht weitergeholfen! (Sehr schade).

Ich habe einen seltsamen Paketverlust in meiner Fritzbox:
Wenn ich eine IPv6-SSH-Session von innerhalb meines Netzes (Genexis -> Bridge Mode, Fritzbox7490) nach Außen aufbaue, gehen so ca. 5 Sekunden lang alle Pakete durch, und danach fängt es plötzlich an zu stocken. (Von Außen nach Innen hat den gleichen Effekt!)
Nach einem Pakettrace auf meinem Rechner (und dem anderen Internet IPv6 Rechner), habe ich herausgefunden, dass irgendwann plötzlich Pakete abhanden kommen, ... für ca. 5 Sekunden,... dann kommen wieder einige durch, bevor dann wieder geblockt wird und die Pakete ins Stocken geraden. Den Paketverlust habe ich übrigens von meinem Netz aus nach draußen, es ist somit ein Upload Problem, kein Download!

Als ich den Genexis noch als Router benutzt habe ist das nie passiert, da hatte ich immer volle 100 MBit in beiden Richtungen zu dem Rechner, den ich zum testen benutze.

Das Problem habe ich übrigens mit allen IPv6 Rechnern im Netz, und das schlimmste ist, dass Google ja als Default auf IPv6 umgestellt hat und somit geraten alle Google Seiten ins stocken, -> Ich benutze SSH zum Testen weil ich damit das Problem wunderbar eingrenzen kann.
Ich habe mir auch bei Portunity schon einmal testweise einen IPv4->IPv6 Tunnel besorgt, der hatte aber das gleiche Problem (IPerf3, meldet ebenfalls nach anfänglichen 100MBit auf der Leitung nach ca. 5 Sekunden massive Paketverluste!).

Da Bornet (hoffentlich) nur meinen Router in den Bridge-Modus versetzt hat, denke ich dass das Problem an der Fritz!Box liegt. (Das bestätigt auch meine neuste Erkenntnis: Wenn ich auf die Seite fritz.box/support.lua gehe und einen Pakettrace der Fritzbox laufen lasse, tritt das Problem gar nicht auf! Dann funktioniert alles und alle Pakete gehen durch!)
... zudem habe ich über IPv6 direkten Zugriff auf den NAS Teil der Fritzbox, und gefühlt gibt es da ebenfalls keinen Peketverlust beim Up-&Download, nur bei Rechnern HINTER der FRitzbox!

Könnte bitte mal jemand testen ob er ähnliche Probleme hat?

(Ich habe schon mehrfach meine Fritzbox resettet und alle Daten manuell neu eingetragen, ich habe auch schon die Labor-Version probiert, die hat das Problem noch massiver als meine 6.60er Version).

Bitte könnte einmal jemand bestätigen, dass seine Fritzbox das gleiche Problem hat?
Das kann doch nicht nur bei mir so sein? Ahhhhh!

Bitte, Bitte, Bitte!

Einfach per IPv6-SSH irgendwo einloggen und laaange irgend eine Taste drücken. Nach ca. 3-6 Zeilen sollte die Verbindung plötzlich stocken....

Danke, das smarte Byte. ;-)

[Dagobert2409]

Das von dir beschriebene Problem ist wohl auch beim Teamviever.
Ich konnte zumindest mein Problem mit einem Umstieg auf ein anderes
Remoteprogramm lösen.
Aber deine Beschreibung passt auch auf meins. Alle 5 Sekunden blieb das
Bild stehen vom anderen Rechner.

[kairin]

Hallo,

ich beobachte ein vergleichbares Phänomen schon seit Beginn des Jahres. Sporadische Aussetzer für wenige Sekunden z.B. bei einer SSH-Verbindung über IPv6 zu einem vServer. Über IPv4 läuft es ohne Probleme.

Ein Traceroute (mtr) zeigt mir häufig nach einiger Zeit einen "packet loss" von z.T. über 25% bei einem Knoten (vermutlich) von der Deutschen Glasfaser (2a00:6020::4). Ein Ticket ist bisher unbeantwortet geblieben...

Das Problem besteht bei mir unabhängig vom Zugang zur Glasfaser bzw. vom verwendeten Route. Versucht habe ich folgende Kombinationen:
- P1022 und AVM7490 bzw. AVM 7390
- P1022 und Lancom 1781 EF+
- SFP-Modul und Lancom 7182 EF+

Gruß
Kairin

[hoddelac]

habe hier auch das Problem, ssh ipv6 Verbindung auf meinem vServer bricht nach kurzer Zeit ab.

Genexis im Bridge-Modus, Fritzbox 7490 mit aktueller Labor.

[hoddelac]

(29.10.2016, 13:11)kairin schrieb:  Ein Traceroute (mtr) zeigt mir häufig nach einiger Zeit einen "packet loss" von z.T. über 25% bei einem Knoten (vermutlich) von der Deutschen Glasfaser (2a00:6020::4). Ein Ticket ist bisher unbeantwortet geblieben...

Bei solch komplizierten Fragen kannst du auch noch lange drauf warten, so meine Erfahrung.

[PoP]

(29.10.2016, 10:56)smartbyte schrieb:  Hi, ich verhandel schon seit einiger Zeit mit dem Support von AVM, aber die haben mir bisher noch nicht weitergeholfen! (Sehr schade).

Ich habe einen seltsamen Paketverlust in meiner Fritzbox:
Wenn ich eine IPv6-SSH-Session von innerhalb meines Netzes (Genexis -> Bridge Mode, Fritzbox7490) nach Außen aufbaue, gehen so ca. 5 Sekunden lang alle Pakete durch, und danach fängt es plötzlich an zu stocken. (Von Außen nach Innen hat den gleichen Effekt!)
Nach einem Pakettrace auf meinem Rechner (und dem anderen Internet IPv6 Rechner), habe ich herausgefunden, dass irgendwann plötzlich Pakete abhanden kommen, ... für ca. 5 Sekunden,... dann kommen wieder einige durch, bevor dann wieder geblockt wird und die Pakete ins Stocken geraden. Den Paketverlust habe ich übrigens von meinem Netz aus nach draußen, es ist somit ein Upload Problem, kein Download!

Als ich den Genexis noch als Router benutzt habe ist das nie passiert, da hatte ich immer volle 100 MBit in beiden Richtungen zu dem Rechner, den ich zum testen benutze.

Das Problem habe ich übrigens mit allen IPv6 Rechnern im Netz, und das schlimmste ist, dass Google ja als Default auf IPv6 umgestellt hat und somit geraten alle Google Seiten ins stocken, -> Ich benutze SSH zum Testen weil ich damit das Problem wunderbar eingrenzen kann.
Ich habe mir auch bei Portunity schon einmal testweise einen IPv4->IPv6 Tunnel besorgt, der hatte aber das gleiche Problem (IPerf3, meldet ebenfalls nach anfänglichen 100MBit auf der Leitung nach ca. 5 Sekunden massive Paketverluste!).

Da Bornet (hoffentlich) nur meinen Router in den Bridge-Modus versetzt hat, denke ich dass das Problem an der Fritz!Box liegt. (Das bestätigt auch meine neuste Erkenntnis: Wenn ich auf die Seite fritz.box/support.lua gehe und einen Pakettrace der Fritzbox laufen lasse, tritt das Problem gar nicht auf! Dann funktioniert alles und alle Pakete gehen durch!)
... zudem habe ich über IPv6 direkten Zugriff auf den NAS Teil der Fritzbox, und gefühlt gibt es da ebenfalls keinen Peketverlust beim Up-&Download, nur bei Rechnern HINTER der FRitzbox!

Könnte bitte mal jemand testen ob er ähnliche Probleme hat?

(Ich habe schon mehrfach meine Fritzbox resettet und alle Daten manuell neu eingetragen, ich habe auch schon die Labor-Version probiert, die hat das Problem noch massiver als meine 6.60er Version).

Bitte könnte einmal jemand bestätigen, dass seine Fritzbox das gleiche Problem hat?
Das kann doch nicht nur bei mir so sein? Ahhhhh!

Bitte, Bitte, Bitte!

Einfach per IPv6-SSH irgendwo einloggen und laaange irgend eine Taste drücken. Nach ca. 3-6 Zeilen sollte die Verbindung plötzlich stocken....

Danke, das smarte Byte. ;-)

Dieses Problem habe ich auch, das Internet stockt. Die Aufgerufenen Seiten
werden nicht aufgebaut. An wem liegt es nun? Glasfaser oder AVM?

[Dagobert2409]

Hier hatte ich ja mal das Thema Teamviewer angesprochen. Dieser hat ja auch Probleme in
Verbindung mit der Fritzbox an einem Genexis in Bridge-Mode.

http://support.buerger-fuer-glasfaser.de/showthread.php?tid=200&pid=2471#pid2471

[PoP]

Ich bin wirklich ratlos und enttäuscht.
Wenn ich das gewust hätte was ich mir damit für Problem einkauft
hätte ich die Umstellung nicht gemacht. Permanentes stockendes Internet.
Die max Geschwindigkeit wird nicht erreicht, Download stocken oder
brechen ab, Streamingvideo ruckeln und und....................
Glasfaser oder AVM ????????????????????