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Herzlich Willkommen Schimmelreiter!

(02.10.2014, 07:28)Schimmelreiter schrieb:  Der Verbindungsaufbau erfolgt so:

1. Die Fritz!Box lernt per DHCPv4 ihre WAN-IPv4 (Dabei ist es ihr egal, daß das keine echte öffentliche IPv4 ist, sondern lediglich eine private aus dem LAN des Genexis)
2. Sie lernt das default gw (Den Genexis-Router)
3. Sie lernt die DNS-Server (Den Genexis-Router und/oder die DNS-Server des Providers)
4. Sie versucht, einen 6rd-Tunnel zu lernen (Erfolglos)
5. Sie versucht, eine IPv6-Adresse zu beziehen, per SLAAC (erfolgreich) oder DHCPv6 (erfolglos)
6. Hat sie eine IPv6-Adresse bezogen, dann versucht sie nun, auch ein Präfix zu beziehen (Erfolglos, da der Genexis keine PD beherrscht).

Bis Schritt 3 ist der Aufbau erfolgreich, Schritt 4 scheitert und die in Schritt 5 gelernte IPv6 verwirft sie wieder, weil sie in Schritt 6 kein Prefix lernt (Als Router kann sie mit nur einer IPv6 nichts anfangen, sie braucht ein Subnet, um auch die angeschlossenen Geräte versorgen zu können).

Ich sag ja, mit der im Moment von DGF zur Verfügung gestellten Lösung hat man nur einen verkrüppelten IPv6 Zugang den man nicht ordentlich nutzen kann.